Wer ich bin.
Ich bin Sarah.
Vor einigen Monaten begann meine ganz eigene und persönliche Reise, die mir plötzlich einen Weg aufzeigte - hin zu einem Leben, welches mir und meinem Herzen mehr entsprach. Ich erkannte, wie sehr und wie oft ich durch Erwartungen von außen agierte und damit meine eigenen Wünsche und Bedürfnisse keinerlei Beachtung schenkte.
Schnell sah ich dieses Verhalten auch bei anderen Frauen in meinem Umfeld, welches deutlich machte, wie stark weiblichen Rollenbilder in unserer Gesellschaft sind und gleichzeitig wie sehr dies bei uns Frauen zur täglichen Erschöpfung führt. Oft erlauben wir Frauen es uns nicht Grenzen zu setzen, um dadurch besser für uns selbst zu sorgen. Es entsteht der innere Glaube, dass dies alles das Schicksal der Frauen sei und wir nichts dagegen tun können.
Meine eigene innere Entwicklung hat mir gezeigt, dass auch dies nur ein weiterer Glaubenssatz ist, der Frauen täglich begleitet und uns anerzogen wurde - meist über Generationen hinweg. Der Weg raus aus alten Überzeugungen ist steinig, beängstigend und verursacht anfänglich eine Unsicherheit, die wir glauben, nicht aushalten zu können. Denn wir haben nichts anderes gelernt, als das, was wir leben.
Auch mir ging es so. Nachdem ich all die lange Unsicherheit ausgehalten habe, während derer ich mich immer wieder gefragt habe, was ich wirklich will, was ich fühlen und leben möchte, war da plötzlich dieser Moment in meinem Leben, der mir zeigte, dass sich etwas bewegt hat. Dass der Weg zur eigenen Lebendigkeit und Leichtigkeit nur über mein Herz erfolgen konnte. Und damit raus aus dem Modus des Funktionierens. Hinein zu mehr Verbindung.
Und das Wundervolle ist: Es ist alles schon da. In uns.